Freitag, 21. März 2008

Frühlingsgefühle

Bricht die Sonne aus den Wolken
schon blüht der Frühling bald
die Wärme wird dem Winter folgen
über Hügel, Feld und Wald

Leises Summen im Hain erschallt
auf Almenhügeln Schnee vergeht
das Blut im Drachenkörper wallt
grün Elfenkleid im Winde weht

Flieg zu jeder Blüte Schmetterling
unbändig drängt das Farbenmeer
klingen Osterglocken bimmelring
am Waldrand singt der Eichelheer

Frühlingswind hast mein Gefallen
mich im Wirbel der Gefühle dreht
dem Liebeszauber ganz verfallen
niemals mit dir die Zeit vergeht

Sonntag, 16. März 2008

Donnervogels Schwingen

Die Ruhe kündet an im Tal
beginnt das Funkeln bald
war grün das Land einmal
dort im Winterzauberwald

Die Steppe grünt so schön
gepaart von neuen Blumen
verwöhnt vom warmen Fön
da hört man leises Raunen

Wenn sich Raupen zieren
seltsam in Schmetterlinge
zum Fluge transformieren
auf dass der Tanz gelinge

Flügelschläge leise bringen
wahrhaftig Luft zum beben
Sturmgetobe kein Entrinnen
Wind umpeitscht das Leben

Donnervogel steigt empor
zieht riesengrosse Kreise
Zyklon unterm Sternentor
so beginnt die weite Reise

Eine neue Rose ist geboren
beschwingt und unsichtbar
von Göttern im Verborgnen
dreht sich leis der Weltaltar