Montag, 17. November 2014


des Windes Kind haltend in Armen
hab dich erblickt mein Augenlicht
wollt fragen dich nach deinem Namen
verhallt im Sand der Meeresgischt

dein Namen fragend, immer immer
nachts mich wortlos traurig macht
wartend perlt im Sternenschimmer
des Tränenheers Rinnsal erwacht

du sagtest mir im Zwielicht leise
möcht gern dich nochmals fragen
wispernd ganz auf diese weise
unmöglich mir nochmals zu sagen

vom Windes Kind bleibt eines nur
der Hauch, der uns umringt
des Names Suche weitergeht
einmal sie uns gelingt

Für meine Allerliebste ❤️

Dienstag, 28. Oktober 2014





Der Wind der deine Haut berührt
dein Haar den Blättern gleich
ein schmaler Weg durchs Tale führt 
zum Quell des Elfenreichs

Roseduft, der Blätter fallend
was bleibt, ein Trieb im Wind
nackt dem Winde. einst verfallen
küss ich dein Antlitz innig lind 

find ich der holden neues Kleid
ein Kleid des Sternenschimmers
zu wärmen mein schönes Weib
im Arme haltend immer