Sonntag, 9. Dezember 2007

Schwert und Feder

Tief im Innern spricht in mir
Stimme verborgen
der Urgesang des Liebe

zum schreiben bestimmt
gleich dem Schwung einer Feder
Worte auf Pergament

Stimme verborgen im nichts
hell wie der Spiegel
das schwingende Schwert

fliegt der Gedanke
surrend durch die dunkle Nacht
kalt schneidender Wind

eingekerkert, Nirgendwo
ist sie begraben
wo zu finden meine Maid

mit Schwert und Feder
such im grauen Spinnwebwald
traue dem Gefühl

den Feenglanz zu finden
leiser Hauch von mir
ein Spross der neuen Liebe