Donnerstag, 9. Oktober 2008




Mondenschein

Warme Spieglung meiner Träume
legt sich samtweich auf die Haut
Vollmondschatten ziert die Bäume
wenn der Nachtwind leise raunt

Spiegel meiner feinen Weltenseele
sehe ich Deine klaren Augen blau
obwohl ich einsam Stunden zähle
in den Augen feuchter Tränentau

Träume ich vom Nussbaumtraum
wo Stunden liegen endlos reich
erfüllt vom Duft der Himmelsraum
schlägt ein Herz beim Elfenteich

Eng vereint im dunkeln Abendrot
in meinem Herzensreich so fein
der Traumgedanke ist nicht tot
die Liebe lebt wie Mondenschein