Sonntag, 31. August 2008

Minne des Wassergeist’s

Fühlst Du das Wasser fliessen
wild der Wind in mir auffrischt
Rinnsal meiner warmen Liebe
wird rauschende Meeresgischt

Fühlst Du meinen leisen Atem
wie Schmetterling auf der Haut
bizarre Wogen der Berührung
den Verstand Dir letztens raubt

Spürst Du die sanfte Bewegung
vom nacktfeuchten Wasserkleid
silberbestickter, kleiner Schein
Sternenspiegelung der Ewigkeit

Siehst Du das Auge im Brunnen
im Spiegel des nasskühlen Blau
einsame Winde leise verstummen
Gold erstrahlt im Regenbogentau

Liebst Du das Sein meiner Seele
wie salzen Kristalle im Weltensee
erblicke Dich Du holde Triskele
meine heissgeliebte Sternenfee